OB zu Besuch


Oberbürgermeister Dr. Müller zu Besuch in der Wiesbadener Freien Kunstschule

Am Montag Vormittag, dem 16. Juni 2008, besuchte Oberbürgermeister Dr. Müller die neuen Räume der Wiesbadener Freien Kunstschule in der Friedrichstraße 7, für deren Umzug im Frühjahr 2007 er in seiner damaligen Funktion als Stadtkämmerer verantwortlich zeichnete. Nach anfänglichem Vorbehalten (gegenüber dem finanzstrategischen Umsiedlungsvorhaben) kann sich die Wiesbadener Freie Kunstschule zufrieden zeigen: Neu renovierte Räume über 2 Etagen in zentraler Lage, direkt über dem Wiesbadener Stadtmuseum, seit einiger Zeit nun auch in kooperativer Zusammenarbeit mit der Theater- und Schauspielschule „Scaramouche“ für Kinder und Jugendliche sowie der Kleckswerkstatt (Malschule für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren), sind der Schauplatz neuer kultureller Synergien.

In dieser Formation begrüßte die wfk den kulturellen Neuerungen aufgeschlossenen OB, der beinahe seine weiteren Termine vergaß, um den parallel laufenden Veranstaltungen interessiert zu folgen. In den vorderen Unterrichtsräumen der wfk bot die Theaterschule zwei Schulklassen der Dr. Obermayr-Schule eine Probestunde, während die wfk-Studenten der Malerei in den Malateliers anspruchsvolle Farbinteraktionsstudien unternahmen, die Bestandteil des interdisziplinären Studiums der umfassenden künstlerischen Grundlagenausbildung der wfk sind. Zudem wurde der Kleckswerkstatt ein günstiger Besuch abgestattet, die übrigens an die wfk über Herrn Dr. Müller vermittelt wurde.

Weitere Synergien sind sicherlich nicht auszuschließen und kulturelle Projekte und Institutionen mit Platzproblemen könnten gerne einmal ein Sondierungsgespräch mit der wfk wagen.

Zu guter Letzt wies der Student der Fotografie der wfk Christoph v. Löw Herrn Dr. Müller in die kompositorischen Gesetzmäßigkeiten der FoTonale-Ausstellung ein, was durch Interviews des Rhein-Main-TV mit dem Thema um "maßgebliche kulturelle Standorte Wiesbadens" abgerundet wurde.

Alles in allem ein gelungener Vormittag, der vor allem in den Teilnehmern die Einsicht in den Wert einer kooperativen künstlerischen Arbeit festigte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wolfgang Becker